HAUS M1

Natürlich ist es manchmal schwer, wenn ich als Escort Lady einem wildfremden Menschen begegne. Ich kann erkennen, dass es meinem gegenüber auch so geht. Nun stehen wir uns also gegenüber und wissen nicht recht, was wir mit der Situation anfangen sollen. Eines meiner bewährten Mittel ist es dann, eine Art Rollenspiel vorzuschlagen. Wir tun so, als ob wir ein Date hätten. Irgendwie ist es das ja auch. Wir tun beide so, als haben wir uns erst kürzlich kennengelernt und Gefallen aneinander gefunden. Heute soll der Tag sein, an dem wir prüfen, ob mehr daraus werden kann. Diese Rolle scheint dir auf den Leib geschrieben. Du lässt nichts aus, um mich zu umgarnen. Und ja, deine Bemühungen zeigen Wirkung. Langsam lasse ich dich zu mir vordringen. Meine Schutzhülle schmilzt dahin und ich sehne mich nach Berührungen (mit Schutz). Instinktiv drückst du genau die richtigen Knöpfe bei mir. Ich bebe vor Verlangen. Auch du machst keinen Hehl daraus, wonach dir jetzt der Sinn steht. Im Nu liegen wir uns in den Armen und geben einander das, was wir am meisten brauchen.

Würdest du gern in mir sein? Würdest du gern fühlen, was sich in mir befindet? Ob ich mich besser anfühle als jene, die du schon kennst? Ich glaube schon. Ich sehe es in deinen Augen. Du willst es tun. Du willst es fühlen. Und ich will es auch fühlen, wie du dich anfühlst. Wie du gebaut bist. Es interessiert mich sehr. Darum erkunde ich zuvor schon mit meiner Hand, was mich so sehr interessiert. Du wirst kaum etwas dagegen haben, nicht wahr? Es wird dir gefallen, glaub mir, denn es ist nicht die erste Männlichkeit, die ich in meinen zarten Händen halte und massiere. Ich kenne mich damit aus, fühlst du es? Und gleich wirst du damit noch eine ganz andere Sache fühlen können.

Ein Blick lässt das Blut in deinen Adern gefrieren